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Donnerstag, Mai 16, 2024

Smartphone statt Münzen die Zukunft

In der App den Empfänger auswählen, Betrag eintippen, auf „senden“ drücken, fertig. So einfach kann es sein, dem Kollegen das Geld für den Kaffee aus der Mittagspause zurückzuzahlen. Jeder fünfte Bundesbürger (20 Prozent) hält es für interessant, künftig eine solche sogenannte Peer-to-Peer-Bezahllösung zu nutzen oder setzt sie bereits ein. Dabei werden Kleinbeträge ohne Zeitverzögerung von einem Smartphone aufs andere transferiert. Vor einem Jahr lag der Anteil mit 15 Prozent noch etwas niedriger. Jeder Vierte (25 Prozent) kann es sich aktuell eher nicht vorstellen, einen solchen Dienst zu nutzen. Jeder Zweite (51 Prozent) lehnt es kategorisch ab. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.006 Bundesbürgern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

„Wer häufig eine Rechnung gemeinsam bezahlt und dann die Summe untereinander aufteilen will, der wird solche Peer-to-Peer-Bezahlapps schnell zu schätzen wissen. Auch wenn uns in Deutschland das Bargeld sicher noch etliche Jahre erhalten bleibt, das Smartphone wird immer mehr die Rolle der Geldbörse übernehmen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Wir erleben gerade, wie sich unsere Finanz- und Bankenlandschaft und damit auch das Bezahlverhalten der Bürger grundlegend verändern.“

So sagt rund jeder Zweite (45 Prozent), Peer-to-Peer-Zahlungen erleichtern den Austausch von Kleinbeträgen mit Kollegen, Freunden oder der Familie. Und jeder Dritte (37 Prozent) hält sie sogar für eine Alternative zum Bargeld. Allerdings geben 8 von 10 Bundesbürgern (80 Prozent) an, dass ihnen keine Anbieter von solchen Peer-to-Peer-Bezahlsystemen bekannt sind. Und 6 von 10 (64 Prozent) beklagen, dass ihnen das Vertrauen in die Sicherheit der Anwendung fehlt. „Das Smartphone bietet verglichen mit anderen Zahlmöglichkeiten und gerade auch verglichen mit Bargeld ein Höchstmaß an Sicherheit. So lässt sich der Zugang zur App und zum Bezahlvorgang durch biometrische Merkmale wie Fingerabdruck oder Face-ID sichern und Missbrauch wirksam vermeiden“, betont Berg.

Bislang muss für den Geldtransfer von Smartphone zu Smartphone noch eine spezielle App bzw. ein besonderer Dienst genutzt werden. Rund jeder achte Bundesbürger (13 Prozent) wünscht sich einen einfacheren Weg – und würde gerne in seinem normalen Messenger wie iMessage oder WhatsApp eine entsprechende Transaktion auslösen können. „Banken müssen sich an den Angeboten messen lassen, die inzwischen auch große Technologieunternehmen rund um Finanzen machen, und sollten sich nicht auf die Treue ihrer Kunden verlassen. Am Ende entscheidet der Nutzer – und der scheint rund um seine Finanzen flexibler zu sein, als häufig angenommen“, so Achim Berg.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.006 Bundesbürger ab 14 Jahren telefonisch befragt, darunter 811 Smartphone-Nutzer. Die Fragestellungen lauteten „Haben sie schon einmal davon gehört oder gelesen, dass man Geld von einem Smartphone aufs andere schicken kann, also von sogenannten Peer-to-Peer-Zahlungen?“, „Haben sie solche Geldtransfers von einem Smartphone zum anderen, sogenannte Peer-to-Peer-Zahlungen schon einmal genutzt bzw. können sie sich vorstellen, sie künftig zu nutzen?“ und „Bitte sagen sie mir, inwieweit die folgenden Aussagen zum Thema Peer-to-Peer-Zahlungen auf sie zutreffen.“ Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.

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Charbel Danho
Charbel Danhohttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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