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Freitag, März 29, 2024

Xbox präsentiert Anwendungsbeispiele zum Xbox Adaptive Controller im Video

Die Welt der Spiele ist bunt, innovativ und mit 2 Milliarden Spielern besonders vielseitig. Doch um jedem Spiele-Enthusiasten die Möglichkeit auf barrierefreies Gaming zu geben, braucht es besondere Voraussetzungen. Anlässlich des Global Accessibility Awareness Days möchten wir darauf aufmerksam machen, welche Möglichkeiten insbesondere Spieler mit eingeschränkter Mobilität haben und wie ihnen der Xbox Adaptive Controller mit seinen vielseitigen Konfigurationen-Möglichkeiten zur Seite steht.

Heute stellen wir euch vor, wie Gaming-Liebhaberin Melanie Eilert ihr Set Up mit dem Xbox Adaptive Controller aufbereitet. Sie lebt mit Spinaler Muskelatrophie und spielt trotz eingeschränkter Bewegungsmöglichkeiten und geringer Kraft leidenschaftlich auf der Xbox One. Dies ist der erste Teil einer Serie, in der wir einen Blick auf den Gaming-Alltag von Menschen werfen, die ihre ganz individuelle Lösung gefunden haben, Handicaps überwinden und die Gaming-Community bereichern.

Aufgrund ihrer gehemmten Motorik nutzt Melly für Gaming den Xbox Adaptive Controller, der speziell für Gamer mit eingeschränkter Mobilität entwickelt wurde. Der Controller ist wie ein Hub für Geräte, um die Spielsteuerung zu vereinfachen und auf seine individuellen Bedürfnisse anzupassen. Der Xbox Adaptive Controller bildet eine elementare Schnittstelle und erlaubt durch den Anschluss von Xbox Zubehör und einer großen Auswahl an Peripherie-Geräten nahezu unbegrenzte Konfigurationen für individuelle Bedürfnisse. Melanie koppelt ihren Xbox Adaptive Controller so mit ihrem benötigten Zubehör, dass sie mit minimalen Bewegungen und Kraftaufwand, im besten Fall sogar einhändig, ihre Figur steuert. Mit ihrem individuellen Setup spielt Melly sowohl First Person-Titel wie DOOM oder Fallout 4 als auch Third Person-Titel wie Devil May Cry 5 und Kingdom Hearts 3.

Für ihr Setup nutzt Melly:

  • Einen Xbox Adaptive Controller als zentrale Schnittstelle und primäres Eingabe-Gerät.
  • Einen klassischen Xbox One Controller im Copilot-Modus für den rechten Stick, die ABXY-Tasten und optional das D-Pad sowie den rechten Bumper.
  • Für die Navigation mit zwei Sticks, wie die meisten Spiele sie erfordern, schließt sie einen Piko-Button von Rehavista an Slot X1 des Xbox Adaptive Controller an. Diesen steuert Melly mit den Knien.
  • Nach Bedarf schließt Melly für die Bedienung von Trigger, Bumper und Schultertasten bis zu drei kleine Buttons, wie den Micro Light Switch, an den Xbox Adaptive Controller an. Die kleinen Buttons fixiert sie mit Klett an ihrem Standard Controller.
  • Nicht alle Buttons gibt es komplett im Handel zu kaufen: Der Xbox Adaptive Controller unterstützt auch individuell hergestelltes Zubehör wie personalisierte Buttons. Melly hat sich mit einer Frage an einen örtlichen Elektronikmarkt gewandt und mit Hilfe des Personals einen speziellen Button auf ihre Bedürfnisse angepasst.

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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