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Dienstag, April 16, 2024

Review: HyperX Cloud Flight S & ChargePlay Base Qi-Wireless Ladegerät im Test

Manchmal kann das Kabel am Headset besonders stören. Hin und wieder ist es zu lang, mal zu kurz und einige Kabel neigen dazu, sich mit der Zeit zu verdrehen. Dies ist nicht nur nervig, sondern kann auch schnell zu defekten Ummantelungen führen. Das HyperX Cloud Flight S kommt daher ohne Kabel aus und wird stattdessen mittels 2,4 Ghz Wireless-Verbindung an das Endgerät angeschlossen. Ob das Headset auch längeren Gaming-Sessions standhält und wie es um die Akustik bestellt ist, haben wir uns einmal genauer angeschaut.

Das HyperX Cloud Flight S ist für den PC als auch für die PS4 konzipiert. Die Verbindung via 2,4 Ghz garantiert dabei die Kompatibilität zu allen gängigen Heimnetzwerken. Auch die Funkreichweite mit 20 Metern ist mehr als ausreichend und wird auch von den Wänden in der Wohnung nicht gestört. Wer das Headset also nicht nur zum Zocken, sondern auch zum Musikhören verwenden möchte, der kann dies auch beim Abwasch in der Küche zwei Räume weiter problemlos tun. Dabei ist natürlich ein angenehmes Tragegefühl garantiert. Die Ohrmuscheln sind gut an die Ohren angepasst und auch der gepolsterte Bügel orientiert sich gut an der Kopfform. Der verwendete Memoryschaum sorgt hier letztendlich für ein gutes Feeling auf dem Kopf. Mit 320 Gramm Gewicht ist das HyperX Cloud Flight S auch nicht zu schwer und gut zu tragen. Das Mikrofon ist außerdem problemlos abzunehmen und verringert so das Gesamtgewicht nochmal um 10 Gramm.

Im Vordergrund eines Gaming-Headsets stehen aber der Sound und die Qualität des Mikrofons. Im Gegensatz zu den anderen Headsets der HyperX Cloud-Reihe besitzt das HyperX Cloud Flight S 7.1 Surround Sound. Dieser konnte sich im Test bewähren und zeigte sowohl bei den Bässen als auch bei den hohen Tönen einen beeindruckenden Sound. Zu beachten ist jedoch, dass der 7.1 Surround Sound leider lediglich als Stereo-Sound wiedergegeben wird und nur virtuell zum Surround Sound wird. Dies ist bei Zocken aber nicht weiter hinderlich. Auch Störgeräusche spielten im Test keine Rolle. Wo andere Hersteller vor allem auf größere Distanzen Probleme haben, liefert das Headset aus der Cloud-Reihe perfekten Sound ohne jegliche Interferenzen. Der Frequenzbereich liegt außerdem bei 10 HZ bis 20 kHz und entspricht damit gängigem Standard. Und auch beim Mikrofon überzeugt das HyperX Cloud Flight S. Vor allem die Rauschunterdrückung konnte hier beeindrucken – letztendlich eine der besten, die ich in den vergangenen Monaten testen konnte. Die Teammates konnten meine Anweisungen immer klar und deutlich verstehen, was natürlich ein unabdingbares Kriterium für ein gutes Headset darstellt.

Da es sich bei dem HyperX Cloud Flight S um ein kabelloses Headset handelt, muss es natürlich geladen werden. Dies geschieht mittels USB-Ladekabel, welches leider nur einen Meter misst. Dafür unterstützt das HyperX Cloud Flight S jedoch auch die Qi-Ladefunktion und ist damit kabellos aufladbar. Die Akkulaufzeit beläuft sich laut Herstellerangaben auf ganze 30 Stunden. Tatsächlich kann diese Dauer allerdings nur bei halber Lautstärke erreicht werden. Dafür ist die halbe Lautstärke aber bereits ziemlich laut: Voll aufgedreht erreicht das HyperX Cloud Flight S nämlich ganze 99,5 dBSPL/mW.

Damit das Laden auch problemlos vonstattengeht, bietet HyperX Gaming mit dem ChargePlay Base Qi-Wireless Ladegerät (Ladestation separat erhältlich) auch gleich ein passendes Ladegerät an. Der Clou hierbei: Das ChargePlay Base Qi-Wireless Ladegerät kann zwei Geräte gleichzeitig aufladen. Die separaten Ladeanzeigen verraten euch immer den aktuellen Stand und geben via LED Bescheid, sobald die Endgeräte fertig geladen sind. Der Anschluss erfolgt dabei mittels USB Typ-C, welcher schnelles Laden garantiert. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Headset und Smartphone bequem über Nacht aufladen.

Das HyperX Cloud Flight S überzeugt als kabelloses Headset ohne Störgeräusche. Neben der guten Qualität des Sounds und den tiefen Bässen ist vor allem die Qualität des Mikrofons hervorzuheben. Nicht zuletzt die Rauschunterdrückung hat mich im Test überzeugt. Abgerundet wird das Ganze durch die gute Passform und das leichte Gewicht. Damit lässt sich das HyperX Cloud Flight S auch als Headset zum Musikhören verwenden. Als guter Wegbegleiter für das Headset hat sich letztendlich das ChargePlay Base Qi-Wireless Ladegerät herausgestellt. Damit das HyperX Cloud Flight S auch genügend Strom bekommt, kann es mittels Qi-Ladefunktion über die ChargePlay Base geladen werden. Da hier sogar zwei Endgeräte zeitgleich geladen werden können, ist das ChargePlay Base Qi-Wireless Ladegerät anderen Ladegeräten deutlich überlegen.

Review: HyperX Cloud Flight S & ChargePlay Base Qi-Wireless Ladegerät im Test
8.5
Qualität
8.5
Steuerung
8
Design
7
Preis Leistung
8
Ausstattung
Gesamtwertung 8 / 10
Unser Fazit
Das HyperX Cloud Flight S überzeugt als kabelloses Headset ohne Störgeräusche. Neben der guten Qualität des Sounds und den tiefen Bässen ist vor allem die Qualität des Mikrofons hervorzuheben.

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Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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