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Dienstag, April 16, 2024

Cities: Skylines – Stadtmuseum Berlin ruft in Zusammenarbeit mit Paradox Interactive & Koch Media zum digitalen Wettbewerb auf

Wie lassen sich Nördliche Luisenstadt und Klosterviertel in Berlins historischer Mitte sinnvoll miteinander verbinden? Und wie könnte eine zeitgemäße Spreeüberquerung zwischen diesen Quartieren aussehen? Dazu können Spielebegeisterte ab sofort in einem digitalen Wettbewerb kreative Ideen entwickeln. Zusammen mit dem Computerspiele-Publisher Paradox Interactive hat das Stadtmuseum Berlin den Contest „Let’s Build Berlin“ ins Leben gerufen, der die internationale Community des Computerspiels „Cities: Skylines” anspricht. Prämiert werden die einfallsreichsten und überraschendsten Entwürfe. Die besten Einsendungen werden am „Brückentag“, den 14. Mai von einer hochkarätig besetzten Jury ausgezeichnet. Mit der Aktion macht das Stadtmuseum Berlin erneut auf den Sinn und Nutzen einer Brücke am ehemaligen Standort der Waisenbrücke aufmerksam und rückt dabei die Quartiersentwicklung rund um den Köllnischen Park in den Fokus.

„Die Rückgewinnung der Waisenbrücke am Märkischen Museum steht schon seit einigen Jahren auf der strategischen Agenda des Stadtmuseums Berlin.“, erklärt Paul Spies, Direktor des Stadtmuseums Berlin. „Ein neuer Spreeübergang an der Stelle der ehemaligen Brücke ist für die Erneuerung der alten Stadtmitte Berlins sowie für die Anbindung des Märkischen Museums und des zukünftigen Kreativquartiers am Köllnischen Park an das Zentrum unerlässlich. Wir sind froh, dass wir mit Paradox Interactive einen Partner gefunden haben, der sich mit neuen Ideen dem Thema Stadtentwicklung widmet und gemeinsam mit uns neue digitale Wege im bürgerschaftlichen Engagement geht.“

„Let’s Build Berlin“ – Mitmachen lohnt sich!

In der Vergangenheit wurden bereits vielfältige Aktionen veranstaltet, um für eine neue Brücke am alten Standort zu werben. Dies wird nun 2021 fortgesetzt – aufgrund der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie zunächst digital. Die Entwürfe für die zwei Wettbewerbs-Kategorien „Neue Waisenbrücke“ und „Areal rund um die Waisenbrücke“ können bis zum 18. April um 18 Uhr eingereicht werden. Mitmachen können alle, die die PC-Version des Spiels „Cities: Skylines“ besitzen und sich mit einem kreativen Beitrag beteiligen möchten. Für die von der Jury ausgezeichneten Beiträge winken neben attraktiven Sachpreisen auch Preisgelder.

Die Preise:

In der Kategorie „Neue Waisenbrücke“:

  1. Platz   1.000 Euro
  2. Platz   600 Euro
  3. Platz   400 Euro

In der Kategorie „Areal rund um die Waisenbrücke“:

  1. Platz   500 Euro
  2. Platz   300 Euro
  3. Platz   200 Euro

Hier geht es direkt zum Wettbewerb: www.stadtmuseum.de/waisenbruecke-wettbewerb

Eine achtköpfige Jury – darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kultur, der Bürgerschaft, der Stadtplanung und der Gaming-Community – wird die Entwürfe sichten und die Gewinner am 14. Mai 2021, dem Brückentag zwischen Christi Himmelfahrt und dem darauffolgenden Wochenende, in einem Live-Stream verkünden.

Details zum Live-Stream werden zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Forum-Thread bekannt gegeben: pdxint.at/LetsBuildBerlin 

Über Cities: Skylines

Cities: Skylines beinhaltet eine umfangreiche Verkehrssimulation. Das Spiel bietet außerdem viele Modding-Möglichkeiten an, um eigene Gebäude und Karten zu entwerfen und miteinander zu tauschen. Als erste Städtebau-Simulation hat Cities: Skylines ein dynamisches Wassersystem, das allen Flüssen und Meeresbuchten eine physische Masse und Fließrichtung gibt. Sie müssen sich gut überlegen, wo das Abwasserrohr münden soll, damit das Brauchwasser abfließt und nicht die Wasserversorgung der Stadt verschmutzt.

Ob Bebauung oder Planung, ob Finanzverwaltung oder Öffentlichkeitsarbeit – in Cities: Skyline verfügen Sie über die absolute Kontrolle in einer gigantischen Sandbox-Welt. Auf den weitläufigen Karten erhalten Sie Gelegenheit, Ihre Städte zu vergrößern und zu erweitern. Von den bescheidenen Anfängen bis hin zu gigantischen Wolkenkratzern und einzigartigen architektonischen Meisterwerken.

Zur Waisenbrücke

Die Stadtverwaltung Ost-Berlins ließ die traditionsreiche Waisenbrücke 1960/61 abreißen. Damit verschwand einer der ältesten Flussübergänge der Stadt. Der Übergang hatte die Ufer der Spree in Sichtweite von Fischerinsel und Mühlendamm jahrhundertelang verbunden – zunächst als hölzerne Klappbrücke, dann als repräsentatives steinernes Bauwerk. Die ganze Geschichte dieser durchtrennten Lebensader der Stadt finden Sie unter: https://www.stadtmuseum.de/objekte-und-geschichten/waisenbruecke

Entwicklung eines neuen Quartiers rund um den Köllnischen Park

Während das Quartier rund um den zum Klosterviertel gehörenden Molkenmarkt wieder aufzuleben beginnt, entwickelt sich auf der anderen Seite der Spree das Areal am Köllnischen Park. Mit der Kernsanierung des Märkischen Museums und dem Ausbau des benachbarten Marinehauses sowie dem Kunst- und Kulturort Bärenzwinger soll ein neues Museums- und Kreativquartier entstehen. Das Stadtmuseum Berlin übernimmt mit der Neugestaltung zweier Kultureinrichtungen vor Ort auch Verantwortung für die Entwicklung des Quartiers und lädt die diverse Stadtgesellschaft zur Beteiligung am konzeptionellen und gestalterischen Prozess ein.  Kooperationen mit dem Bezirksamt Mitte, den Fachbereichen Stadtplanung und Kunst-Kultur-Geschichte sowie dem Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement – KoSP GmbH bestehen.

Auch die Sonderausstellung „Chaos & Aufbruch – Berlin 1920|2020“ im Märkischen Museum beschäftigt sich mit Themen rund um die Stadtentwicklung Berlins. Eine historische und eine aktuelle Zeitebene führen von den Problemen der Stadt über Lösungsansätze bis hin zu ihrem Zukunftspotential. Die Ausstellung ist nach Wiederöffnung des Museums noch bis zum 26. September 2021 zu sehen.

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Michael Barkow
Michael Barkowhttps://www.twitch.tv/gutertag_streaming
1989 erblickte ich das Licht dieser Welt - und bereits 1998 entdeckte ich das Zocken; damals noch mit Command & Conquer: Alarmstufe Rot von 1996. Seitdem bekommt mich die Gamingwelt nicht mehr los. 2005 begann dann für mich die Reise in World of Warcraft und die MMO-Szene hatte mich begeistert. Seitdem habe ich vieles gesehen und erlebt und hüpfe immer mal wieder von einem zum anderen MMO, da ich es nie ganz sein lassen kann. Mit meiner 2015 geborenen Tochter habe ich aber etwas gefunden, dass noch mehr Interesse und Begeisterung weckt. Da das Leben mit Familie tagsüber fesselt, habe ich das Streamen und Zocken am Abend für mich entdeckt. Somit bekommt das Zocken weiterhin seinen Platz in meinem Alltag.

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