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Dienstag, Mai 14, 2024

Review – Creative Katana SE Soundbar im Test

Egal ob Film oder Gaming – der Sound ist eine Komponente, die unglaublich wichtig ist. Das erzeugt eine gewisse Atmosphäre und untermalt Situationen. Besonders beim Zocken von Rollenspielen ist mir das wichtig, da unglaublich viele Emotionen nur über den richtigen Sound auch korrekt vermittelt werden können. Daher möchte ich, was den Sound angeht, keine Abstriche machen. Daher ist im Bereich Sound bei mir schon seit langer Zeit Creative das Mittel der Wahl. Und mit dem Sound Blaster Katana SE erhält die bekannte Katana Reihe ein weiteres Mitglied. Die Soundbar hat ihren Platz bei mir unter dem Fernseher gefunden und ergänzt nicht nur das Fernseh- und Filmprogramm, sondern wird auch beim Zocken mit der PlayStation 5 intensiv genutzt. Alternativ hätte man die Soundbar auch an die Wand montieren können.

Creative lässt sich bei der Katana SE Soundbar auch nicht zu irgendwelchen Tests verleiten lässt. Man setzt hier auf die Erfahrungen der eingebauten Desktoplautsprecher und ergänzt mit dem Bi-Amplified-Design mit vier Treibern, die Super X-Fi Technologie und einem virtuellen 5.1 Surround Sound. Bei dem Bi-Amplification-System wird jeder der vier Treiber einzeln von zwei DPS gesteuerten Stereoverstärkern mit Strom versorgt. Somit kann auf den Subwoofer verzichtet werden und dennoch ein verzerrungsfreies Audio geliefert werden. Während der Nutzung spürt man diesen Sound durchgehend, da jederzeit ein immersiver Klang ausgegeben wird. Nicht zuletzt durch die doppelwandige Gehäusekonstruktion, welche störende Vibrationen minimiert.

Die vielen verschiedenen Anschlüsse ermöglichen zudem einen vielfältigen Einsatz – so gibt es die Möglichkeit über USB-Audio, HDMI ARC, einem optischen Eingang, SXFI-Ausgang und Kopfhörer, sowie 3,5 mm AUX und Klinke. Für eine drahtlose Nutzung steht Bluetooth 5.0 zur Verfügung.

Die Soundbar misst eine Größe von 650 x 109 x 78 mm und wiegt etwa 2,6 KG. Damit ist es nicht ganz so kompakt, wie andere aus der Reihe, aber dennoch bleibt es platzsparend. Die bereits erwähnte Möglichkeit zur Wandmontage würde noch mehr Platz sparen. Eine entsprechende Halterung ist bei der Lieferung dabei.

Wie es sich für eine Soundbar mit Gaming Hintergrund gehört, kann eine LED auf der Vorderseite aktiviert werden. Diese bietet verschiedene Farbvarianten, wobei wir uns für einen Orangeton entschieden haben, welcher je nach Sound mit pulsiert. Zudem ist dieses Leuchten nicht aufdringlich oder störend. Zusätzlich befindet sich ein LED-Display auf der Vorderseite, welches Informationen über die die genutzte Quelle, den Klangmodus oder die gewählte Lautstärke und den eingestellten Bass anzeigen kann. Die Quelle, den Modi oder auch die Lautstärke und den Bass kann man über die auf der oberen Seite der Soundbar angebrachten anwählen. Als alternative Steuerungsmöglichkeit gibt es eine Fernbedienung. Die notwendigen AAA Batterien sind allerdings nicht im Lieferumfang enthalten. Auch die RGB-Beleuchtung kann hierüber geändert werden, sodass ein individueller Touch jederzeit möglich ist.

Zusammenfassend bleibt, dass das Katana SE eine grandiose Auswahl an Anschlussmöglichkeiten, inklusive einer drahtlosen Möglichkeit. Das macht es sehr vielseitig, wo man es einsetzt. Bei uns kam die Soundbar auch schon für ein Outdoor-Kino zum Einsatz oder als Lautsprecher für den Laptop. Auch am Smartphone über Bluetooth habe ich die Soundbar bereits erfolgreich genutzt. Die Reichweite wirkte nicht wirklich riesig, aber für den heim Gebrauch ist es vollkommen ausreichend gewesen. Der Klang war bei der Nutzung mit Bluetooth allerdings anders, als kabelgebunden. Weniger klar oder deutlich, was an den SBC-Codec liegen kann, der hier zum Einsatz kommt. Bei kabelgebundenen Anschluss ist es eine 24-Bit/96-kHz-Wiedergabe. Hierbei ist der klang wesentlich hochauflösender. Optisch ist die Soundbar keine ganz neue Erfindung, aber sie erfüllt ihren Zweck ohne als unschöner Klotz den Raum zu verschandeln. Das leicht nach hinten abgeflachte Design kommt unseren Platz entgegen, sodass sie sich sehr gut einfügt. Die LED lässt sich in verschiedene Modi präsentieren oder über die Creative-App noch detaillierter anpassen. So kann die Bewegung und auch die Geschwindigkeit angepasst werden.

Die Soundqualität und auch die Lautstärke können absolut überzeugen. Während Filme liefen war der Klang perfekt in der Tiefe und auch in den Höhen. Auch für die Arbeit am Laptop im Heimbüro gab es keine Probleme. Und während ich Final Fantasy XVI gespielt habe, war die Soundbar perfekt, um den Sound des Spiels sauber und klar zu vermitteln. Besonders der faszinierende Soundtrack zu Beginn und vor allem zum Outro hat mich hier gefesselt. Das 5.1 Surround Sound System hat zudem dazu beigetragen, dass Marvel Filme noch besser geklungen haben, als ohne die Soundbar. Natürlich erhalte ich mit einem Subwoofer einen viel tieferen und deutlicheren Bass. Ist mir der Bass sehr wichtig, dann bin ich hier definitiv auf eine Soundbar angewiesen. Für meinen persönlichen Gebrauch ist diese Soundbar vollkommen ausreichend.

Der Hersteller Creative gibt für die Sound Blaster Katana SE Soundbar einen Preis von 329,99 Euro an. Während des Tests musste ich mir zwangsläufig die Frage stellen, ob dieser Preis gerechtfertigt ist. Am Ende meines Tests muss ich festhalten, dass der Preis es wert ist. Man erhält hier eine solide Soundbar mit einem unglaublich vielseitigen Einsatzportfolio. Egal ob gemütliches Outdoor Kino an einem Sommerabend oder intensiver Zockerabend an der PlayStation – die Sound Blaster Katana SE ist ein fester Bestandteil unseres Haushaltes geworden.

Review – Creative Katana SE Soundbar im Test
8
Qualität
8.5
Steuerung
7
Design
8
Preis Leistung
8
Ausstattung
Gesamtwertung 7.9 / 10
Unser Fazit
Schon lange haben wir nach einer bezahlten Soundbar geschaut, die unseren Alltag bereichern kann. Mit der Creative Sound Blaster Katana SE haben wir hier unser Ziel erreicht und die korrekte Soundbar gefunden. Besonders die Flexibilität hat uns begeistert.

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Aktualisiert am 11. Mai 2024 01:37
Michael Barkow
Michael Barkowhttps://www.twitch.tv/gutertag_streaming
1989 erblickte ich das Licht dieser Welt - und bereits 1998 entdeckte ich das Zocken; damals noch mit Command & Conquer: Alarmstufe Rot von 1996. Seitdem bekommt mich die Gamingwelt nicht mehr los. 2005 begann dann für mich die Reise in World of Warcraft und die MMO-Szene hatte mich begeistert. Seitdem habe ich vieles gesehen und erlebt und hüpfe immer mal wieder von einem zum anderen MMO, da ich es nie ganz sein lassen kann. Mit meiner 2015 geborenen Tochter habe ich aber etwas gefunden, dass noch mehr Interesse und Begeisterung weckt. Da das Leben mit Familie tagsüber fesselt, habe ich das Streamen und Zocken am Abend für mich entdeckt. Somit bekommt das Zocken weiterhin seinen Platz in meinem Alltag.

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