Endlich ist es wieder soweit: Die gamescom hat begonnen und tausende begeisterte Gamer:innen pilgern nach Köln. Grund genug für Gen, mal einen Blick auf die größten Sicherheitshinweise für Gamer:innen hinzuweisen und ein paar Tipps zu unbeschwertem Surven via VPN zu geben:
Top-Games & Cybersafety
Die Liste liest sich wie das „Who is who“ der Gaming-Branche: Das Cybersecurity Unternehmen Gen hat sich angeschaut, auf welche Computerspiele es Cyberkriminelle am meisten abgesehen haben.
Das hier ist die Top 10 basierend auf Daten aus 2022:
Minecraft, Dota 2, DayZ, Grand Theft Auto, PUBG, Pokemon Franchise, Call of Duty Franchise, Counter Strike Franchise, Fortnite und World of Tanks.
Klar, dass es Cyberkriminelle in erster Linie auf populäre Titel abgesehen haben. Die Zahl möglicher Opfer ist dann letztlich am größten. Grundsätzlich gibt es drei immer wiederkehrende Muster, gegen die man sich gut schützen kann:
Fake Premium Accounts (Beispiel anbei)
Extra-Leben, besondere Waffen – wer möchte sich nicht bei seinem Lieblingsspiel einen Vorteil verschaffen. Täuschend echt nachgebaute Seiten im Netz fragen Nutzernamen und Passwort ab, um vermeintliche Extras freizuschalten. Einmal eingegeben, ist nicht nur der Schutz des eigenen Game-Accounts futsch. Wer Passwörter mehrfach vergibt, kann auch bei seinen anderen digitalen Accounts eine böse Überraschung erleben.
Tipp: Überprüfe bei Premium Services immer, ob sie direkt vom Spielehersteller kommen – inklusive URL Check. Außerdem sollte jeder für unterschiedliche Accounts auch unterschiedliche, komplexe Passwörter verwenden.
Cheat Code Malware
Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, um sich einen Vorteil gegenüber anderen Gamern zu verschaffen, nutzt gern Cheat Codes. Unglücklicherweise findet man mehr Cheat Codes als echte im Netz.
Tipp: Ehrlich bleiben und gar nicht erst Cheat Codes verwenden.
YouTube Videos als Köder (Beispiel anbei)
In Tutorial-Videos mit Tipps und Tricks zu Spielen sind bisweilen Links eingebaut, die angeblich zu Hacks und weiterführenden Infos leiten sollen. Dahinter verbergen sich allerdings allzuoft nur Links zu Malware.
Tipp: Immer zweimal überlegen, wenn der Rechner möchte, dass du deine Antiviren-Software deaktivieren sollst. Denn dann sind für Viren und Co. alle Türen offen.
Mit VPN unterwegs zocken
Gute Gründe zum Zocken gibt es nicht nur während der gamescom. Dank Handy und Laptop lässt sich das aktuelle Lieblingsspiel von überall starten. Doch Vorsicht: Wer ein öffentliches, ungesichertes WLAN dafür nutzt, gerät schnell ins Visier von Cyberkriminellen – dann heißt es Game Over für die eigenen Daten.
Deswegen lautet der erste Tutorial-Schritt, den Gamer:innen nicht skippen sollten: Nutze ein „Virtual Personal Network“ (VPN). Ein VPN verschlüsselt öffentliche Internetverbindungen und schützt Passwörter, Banking-Login-Daten und auch Fotos vor neugierigen Blicken. Und auch das eigene Zuhause ist geschützt – denn wenn alles anonym bleibt, können Cyberkriminelle auch nicht feststellen, wo sich der Nutzer tatsächlich gerade aufhält und ob Haus oder Wohnung leer stehen.
Die Installation ist einfach, schnell und braucht kaum Speicherplatz – wenige Klicks im App Store oder am Laptop reichen schon.
Wie Gamer:innen sonst noch sicherstellen können, dass sie ganz in ihr Game abtauchen können, damit es am Ende „gg“ heißt, wissen die Spezialist:innen des Cybersecurity Experten Gen, die für ein Interview oder Hintergrundgespräch gern zur Verfügung stehen.









