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Samstag, Juli 27, 2024

Review – Hyper X Cloud III im Test

Ich liebe Gaming, bin aber beim Sound manchmal eingeschränkt, da ich fürs Zocken keinen eigenen Raum nutzen kann. Umso wichtiger sind gute Headsets, damit das Zocken mit Sound und auch Unterhaltung im Multiplayer nicht zu kurz kommt. Umso spannender war es, als ich die Möglichkeit erhalten habe, das HyperX Cloud III Gaming Headset zu testen – bereits die Vorgänger haben mich überzeugt und sind fester Bestandteil in meinem oder dem Setup meiner Kinder gewesen. Also haben wir auch diesmal wieder gemeinsam als Familie getestet – denn jeder hat einen eigenen Anspruch. Im Test zeige ich auf, ob diese Ansprüche abgedeckt werden konnten.

Als erstes ist mir bei dem Cloud III Gaming Headset aufgefallen, dass die Kompatibilität extrem hoch ist. Dies ist durch einen 3,5 mm Klinkenstecker und dem zusätzlich mitgelieferten Verlängerungskabel mit einem Digitalwandler möglich. Letzterer ermöglicht, dass auch ein USB-A oder ein USB-C Kabel angeschlossen werden können. Besonders letztere sind bei uns im Haushalt reichhaltig vorhanden, sodass hier jeder von uns begeistert war. Besonders die großen Ohrpolster vermittelten ein angenehmes Gefühl. Auch die Kinder hatten hier keine Probleme.

Die Verarbeitung des HyperX Headsets ist gewohnt super. Es ist eine Mischung aus Kunststoff, Metall und Stoff. Es fühlt sich gut an und auch sehr robust. Durch die verstellbaren Bügel ist es auch für jeden Kopf einstellbar. Bei uns im Haushalt haben es vier Personen getestet und jeder hat, wie bereits betont, andere Ansprüche. Doch die Qualität vom HyperX Cloud III Gaming Headset hat hier alle vier überzeugt. Das festinstallierte Kabel ist mit Stoff ummantelt und macht einen guten Eindruck. Allerdings hatte es die Neigung dazu, das das Kabel sich öfters zu Spiralen wickelte. Das es fest verbaut ist, bietet natürlich auch Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite kommt alles aus einem Guss, auf der anderen Seite ist bei einem defekt des Kabels auch das ganze Headset nicht mehr brauchbar.

Wichtiger jedoch ist die Soundqualität bei solchen Headsets. Und hier konnte das HyperX Cloud III Gaming Headset auch wieder alle Testteilnehmer überzeugen. Sowohl beim Gaming, als auch bei Filmen / Serien oder beim Hören der Musik war die Qualität überzeugend gut. Natürlich ist es kein High-End Soundwunder, aber es gibt wesentlich schlechtere Qualitäten. Besonders beim Gaming hat es mich persönlich überzeugt, da zum Beispiel Schüsse wirklich gut klangen oder auch Schritte extrem gut lokalisiert werden konnten. Insgesamt klingt der Sound neutral, was besonders die Kinder am besten fanden. Ich selbst mag gerne Bässe im Sound, sodass ich froh war, dass ich über die HyperX Ngenuity App am PC verschiedene Einstellungen vornehmen konnte. Hier gibt es auch verschiedene Presets, sodass zum Beispiel Stimmen besonders hervorgehoben werden – was mir im Team-Meeting oder bei Multiplayerspielen am meisten zugesagt hat. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass die Isolierung nicht so gut war, wie bei anderen Produkten. Das mag einfach den größeren und angenehmeren Ohrpolstern geschuldet sein. Für mich war es jetzt kein negativer Punkt, aber auffällig genug, es zu erwähnen.

Wie Eingangs erwähnt, glänzt das HyperX Cloud III Gaming Headset mit einer hohen Kompatibilität. Folgende Anschlussmöglichkeiten gibt es:

PC: 3,5 mm Klinke, USB-A oder USB-C
PlayStation 5: 3,5 mm Klinke, USB-A
Xbox Series X|S: 3,5 mm Klinke
Nintendo Switch: 3,5 mm Klinke, USB-C, USB-A
Smartphone (Android): 3,5mm Klinke, USB-C

Wenn man einen entsprechenden USB-C-Lightning Adapter sein eigenen nennt, dann kann man das Headset auch mit einem iPhone nutzen. Auch das hat im Test funktioniert.

Die Handhabung des Headsets ist einfach, sodass auch die Kinder keine Probleme hatten. Es gibt auch nur zwei Bedienelemente – ein kleines Rad für die Lautstärke und einen Knopf zum Stummschalten des Mikrofons. Ist das Mikrofon stumm, leuchtet zudem eine kleine LED in Rot. So ist man jederzeit informiert, ob die Stummschaltung aktiv ist oder nicht. Die Qualität vom Mikrofon konnte ebenfalls im Test überzeugen. Wann immer ich das Mikrofon genutzt habe, konnten meine Mitspieler oder Meetingteilnehmer mich problemlos verstehen. Auch Hintergrundgeräusche wurden sehr gut reduziert, sodass meine Gesprächspartner hiervon nichts mitbekommen haben. Und wie bereits gesagt: Im Zweifel kann das Mikrofon einfach abgenommen werden, sodass es nicht störend ist, wenn man das Headset nur für den Sound benötigt.

Insgesamt erhält man mit dem HyperX Cloud III Gaming Headset einen wirklich schönen und sinnvollen Nachfolger. Man hat die Dinge weiter gedacht und dann auch umgesetzt. Besonders die extrem hohe Kompatibilität kann absolut überzeugen, was bei uns dazu geführt hat, das das Headset seinen Einsatz in allen Belangen gefunden hat. Es ist unkompliziert und schnell eingesetzt. Durch die reduzierten Bedienelemente ist es nicht überladen und kann auch von unerfahreneren Anwendern problemlos genutzt werden. PC Nutzer profitieren zusätzlich von der App, welche weitere Möglichkeiten zur Anpassung liefert. Im Konsolenbereich würde ich vermutlich zu anderen Produkten greifen, die speziell hierfür Anwendungen liefern und abgestimmt sind – das gilt aber nur für das Gaming. Wer ab und an mal zockt und darüber hinaus ein Headset für Musik oder Filme / Serien benötigt, der wird mit dem HyperX Cloud III Gaming Headset absolut glücklich.

Review – Hyper X Cloud III im Test
9
Qualität
8.5
Steuerung
8.5
Design
8
Preis Leistung
8
Ausstattung
Gesamtwertung 8.4 / 10
Unser Fazit
Das Headset hat einen großen Nachteil: Es hat bei mir im Haushalt alle überzeugt. Das bedeutet wiederum, dass ich es eher seltener in den Händen halte, als zum Beispiel die Kinder. Doch die einfache Bedienung und das Plug&Play Prinzip machen es einfach möglich. Zudem Überzeugt es in der Klangqualität, sodass ich keinem böse sein kann, wenn er dieses Headset sein Eigen nennen möchte. Mich persönlich hat auch das schlichte Design absolut überzeugt.

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Aktualisiert am 7. Juli 2024 08:45
Michael Barkow
Michael Barkowhttps://www.twitch.tv/gutertag_streaming
1989 erblickte ich das Licht dieser Welt - und bereits 1998 entdeckte ich das Zocken; damals noch mit Command & Conquer: Alarmstufe Rot von 1996. Seitdem bekommt mich die Gamingwelt nicht mehr los. 2005 begann dann für mich die Reise in World of Warcraft und die MMO-Szene hatte mich begeistert. Seitdem habe ich vieles gesehen und erlebt und hüpfe immer mal wieder von einem zum anderen MMO, da ich es nie ganz sein lassen kann. Mit meiner 2015 geborenen Tochter habe ich aber etwas gefunden, dass noch mehr Interesse und Begeisterung weckt. Da das Leben mit Familie tagsüber fesselt, habe ich das Streamen und Zocken am Abend für mich entdeckt. Somit bekommt das Zocken weiterhin seinen Platz in meinem Alltag.

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