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Bundesrepublik Deutschland
Dienstag, März 19, 2024

Bundesnetzagentur reagiert erneut auf Router-Hacking

Die Bundesnetzagentur hat in einem erneuten Fall von Router-Hacking sogenannte Rechnungslegungs- und Inkassierungsverbote sowie Auszahlungsverbote ausgesprochen.

Die Zahlungsflüsse müssen frühzeitig gestoppt werden. Die betroffenen Verbraucher und die involvierten Netzbetreiber werden vor den finanziellen Folgen des Router-Hackings geschützt“, erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. “Wir begrüßen es, wenn uns Netzbetreiber über Hackingfälle informieren und Geldflüsse bis zur behördlichen Entscheidung einfrieren.

Hohe Schadenssumme

Zu Lasten von drei Verbrauchern in Baden-Württemberg wurden innerhalb von drei Tagen über 300.000 Verbindungsminuten zu über 600 ausländischen Rufnummern generiert. Die Verbindungen hätten dabei einen Gesamtschaden von insgesamt über 250.000 Euro verursacht. Auch den betroffenen Netzbetreibern sind dabei Interconnection-Kosten in erheblichem Umfang entstanden.

Nach den Erkenntnissen der Bundesnetzagentur haben sich unbekannte Dritte unter Umgehung von Schutzvorkehrungen Zugang zu Endkundenroutern verschafft. Anschließend wurde künstlich Verkehr generiert und im Abstand von wenigen Sekunden kostenpflichtige Telefonverbindungen hergestellt.

Erweiterte Schutzwirkung

Das Verbot der Rechnungslegung und Inkassierung bedeutet, dass den betroffenen Endkunden die Kosten, die für Verbindungen zu den Rufnummern entstanden sind, nicht mehr in Rechnung gestellt werden dürfen.

Bei bereits in Rechnung gestellten Kosten greift das Inkassierungsverbot. Die Forderungen dürfen nicht mehr beigetrieben werden.

Diese verbraucherschützende Maßnahme wurde durch ein ausdrückliches Auszahlungsverbot für den betroffenen Netzbetreiber ergänzt. So wird sichergestellt, dass der betroffene Netzbetreiber keine Auszahlung missbräuchlich entstandener Verbindungsentgelte auch gegenüber ausländischen Vertragspartnern vornimmt.

Die Maßnahme ist unter www.bundesnetzagentur.de/Massnahmenliste veröffentlicht.

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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