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Dienstag, Mai 14, 2024

Review: Trust IRIS. 4K Konferenzkamera im Test

Bereits in den Hochzeiten der Pandemie wurde Homeoffice zu einem Go-To im Arbeitsalltag. Doch auch in einer Zeit nach der Pandemie scheinen immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das regelmäßige Homeoffice beibehalten zu wollen. Ist dies der Fall, müssen die passenden Gadgets her, um den einen Teil eines Teams vor Ort auf geeignete Weise mit dem Homeoffice-Teil des Teams zu verknüpfen und eine möglichst optimale Atmosphäre in Konferenzen zu schaffen. Die IRIS Konferenzkamera von Trust soll hierbei neue Maßstäbe setzen. Wir haben das Gerät etwas genauer betrachtet.

Optik und Design.
Auf den ersten Blick wirkt die IRIS Konferenzkamera ein wenig wie eine Soundbar, die mit einem Fernseher genutzt werden kann – nur mit einer Kamera in der Mitte. Sie ist 14 Zentimeter hoch, 60 Zentimeter breit und elf Zentimeter tief und passt damit sehr gut auf einen handelsüblichen Schreib- oder Konferenzraumtisch. Dabei ist sie entweder mit einem Standfuß oder mit einer Klemme, die an einem Tisch oder ähnlichem befestigt werden kann, nutzbar. Optisch gibt es damit nichts zu meckern, die Kamera sieht aus, wie sie aussehen soll und scheint funktional gestaltet zu sein. Wenden wir uns dementsprechend interessanteren Themen zu – nämlich dem, was in diesem Gerät steckt.

Inbetriebnahme und Nutzerfreundlichkeit.
Ein wichtiges Detail der IRIS Konferenzkamera ist die Plug and Play-Technologie. Die IRIS benötigt keinerlei Treiber oder Softwareinstallationen, sie kann sofort genutzt werden, sobald sie an den USB-Port eines Laptops oder PCs angeschlossen wird. Anschließend kann der nächste Call sofort gestartet werden und alle wichtigen Call-Funktionen können mit der zur IRIS gehörenden Fernbedienung bedient werden. Hierzu gehören das Annehmen und Ablehnen von Anrufen, die Veränderung der Anruflautstärke, die Konfiguration der Lichtverhältnisse und vieles mehr, welches ansonsten häufig in den Einstellungen einer solchen Kamera gesucht werden muss. Insgesamt ist die IRIS Konferenzkamera also sehr nutzerfreundlich und sehr schnell in Betrieb zu nehmen, sodass auch die Bewegung der Kamera von einem in den anderen Raum zu keiner großen Hürde wird und in Sekundenschnelle mit den Kollegen oder mit Kunden kommuniziert werden kann.

Genauso nutzerfreundlich wie die Inbetriebnahme ist auch die Konnektivität der IRIS. Eine einfache USB-Verbindung reicht aus, damit das Anruferlebnis beginnen kann. Auch die Kompatibilität des Geräts lässt mit Windows und Mac OS nicht zu wünschen übrig und scheint den Großteil aller Nutzerinnen und Nutzer abdecken zu können. Kompatible Call- und Chat-Softwares sind beispielsweise Zoom, GoToMeeting, Google Meets oder Microsoft Teams – jedoch können auch viele weitere Softwares mit dieser Kamera genutzt werden. Aufgrund dessen, dass keine zusätzlichen Softwares für die IRIS notwendig sind, sind beinahe alle Videochat-Angebote kompatibel.

Video und Audio.
Das Video und Audio der IRIS Konferenzkamera überzeugt mit einigen interessanten Zusatzfunktionen. Die Kamera ermöglicht eine 120 Grad Weitwinkelansicht. Damit ist es möglich, bis zu acht in sicherem Abstand sitzende Personen gut ins Bild zu bekommen, und dadurch wird auch jeder noch so kleine Raum zu einem perfekten Konferenzzimmer. Die IRIS ClearView Technologie mit einem in das Gerät integrierten HD-Sensor befähigt die Kamera zu Aufnahmen in 4K. Dabei ist die Bildauflösung so gut, dass man tatsächlich meint, mit den Konferenzteilnehmern in einem Raum zu sitzen. Verschiedene Funktionen zur Fokussierung und Bewegung der Kamera sorgen zusätzlich für ein gutes Gesprächserlebnis: ein Sprachsensor ermöglicht die Fokussierung des Bildes auf eine Person, die gerade spricht. Die Lichtverhältnisse werden von der Kamera automatisch angepasst oder können manuell per Fernbedienung konfiguriert werden.

Im Audio-Bereich überzeugt die Trust IRIS Konferenzkamera mit ihrer ClearSound Technologie. Der Lautsprecher ist speziell auf die Wiedergabe von Sprache eingestellt und ermöglicht so glasklar verständliche Stimmen in jeder Konferenz. Schwingungen in den Tönen werden speziell herausgefiltert um Störgeräusche zu vermeiden. Insgesamt funktioniert die Spracheingabe bis zu einem Abstand von fünf Metern zur Kamera. Dabei werden die Stimmen einzelner Teilnehmer mithilfe eines Algorithmus ausgeglichen, sodass jeder Teilnehmer gleich gut zu hören ist, egal, wo genau er sich im Raum befindet. Zusätzlich verfügt die IRIS über Noise Cancelling und unterdrückt damit Umgebungsgeräusche sehr zuverlässig.

Preis und Leistung.
Mit einem Preis von etwa 600 Euro wirkt die Trust IRIS Konferenzkamera beinahe wie ein Schnäppchen im Bereich der Business-Technik. Jedoch wirkt sie auch gleichzeitig wie ein Schnäppchen, das mit vielen technologischen Finessen überzeugt und sich dementsprechend lohnt. Im Zeitalter des Homeoffice und des Zeit- und Ort-flexiblen Arbeitens ist sie demnach also durchaus eine Konferenzkamera, in die sich die Investition von ein wenig Geld lohnt und die mit Langlebigkeit und einem unkomplizierten Nutzererlebnis punkten kann.

Review: Trust IRIS. 4K Konferenzkamera im Test
9
Qualität
9.5
Steuerung
9
Design
8.5
Preis Leistung
9
Ausstattung
Gesamtwertung 9 / 10
Unser Fazit
Schon unser erster Eindruck im Test war ein sehr positiver: Und der hat sich während der weiteren Tests im Wesentlichen noch verfestigt. Die Trust IRIS Konferenzkamera beeindruckt in vielen Bereichen nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis.

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Aktualisiert am 3. April 2024 13:00
Charbel Danho
Charbel Danhohttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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