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Samstag, Mai 10, 2025

Ein Drittel nutzt dasselbe Passwort für unterschiedliche Dienste

Der falsche Umgang mit Passwörtern macht Cyberkriminellen immer noch das Leben leicht. So nutzt rund ein Drittel (35 Prozent) der Internetnutzerinnen und -nutzer dasselbe Passwort für verschiedene Online-Dienste. Das sind sogar mehr als vor einem Jahr, als der Anteil noch bei 29 Prozent lag. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.014 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, die das Internet nutzen. „Bequemlichkeit kann auch in der digitalen Welt gefährlich sein. Wenn ein Online-Dienst gehackt wird und die Zugangsdaten der Nutzenden in falsche Hände gelangen, können Cyberkriminelle sich Zugang zu verschiedenen Diensten verschaffen, wenn dort dasselbe Passwort verwendet wird“ , sagt Simran Mann, IT-Sicherheitsexpertin beim Digitalverband Bitkom. „Für jedes Online-Angebot sollte ein eigenes, sicheres Passwort erstellt werden.“

Grundsätzlich ist das Wissen über die Bedeutung von sicheren Passwörtern inzwischen weit verbreitet. So geben 83 Prozent an, bei der Passwort-Erstellung auf einen Mix aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu achten. Das sind mehr als im Vorjahr mit 75 Prozent. 31 Prozent ändern Passwörter regelmäßig (2021: 38 Prozent). Ein Fünftel (20 Prozent) nutzt einen Passwortgenerator oder einen Passwortmanager zur Erstellung und Verwaltung von Passwörtern (2021: 18 Prozent), doppelt so viele (43 Prozent) schreiben sich Passwörter auf Zettel auf. 23 Prozent geben an, dass sie sich häufig neue Passwörter erstellen müssen, weil sie die alten vergessen haben. Und 11 Prozent haben unterschiedlich starke Passwörter für verschiedene Online-Dienste (2021: 7 Prozent). „Der Mail-Account braucht sicherlich einen besseren Schutz als der Zugang zu einem privaten Hobby-Diskussionsforum“, so Mann. „Wo immer es möglich ist sollten Nutzerinnen und Nutzer eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen, um den Schutz durch Passwörter zu verstärken.“

Rund die Hälfte (47 Prozent, 2021: 37 Prozent) nutzt für Online-Dienste eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dabei muss nach der Eingabe des Passworts noch ein zweiter Code eingegeben werden, der zum Beispiel per E-Mail oder per Kurznachricht aufs Handy geschickt oder mit einer speziellen App auf dem Smartphone erstellt wird. Dabei geben 11 Prozent an, die Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Dienste zu verwenden, die diese anbieten, 36 Prozent setzen sie nur für ausgewählte Online-Angebote ein.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.014 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, die das Internet nutzen, telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete „Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie bei der Erstellung von Passwörtern für Ihre Online-Dienste, wie z.B. E-Mails, soziale Netzwerke oder Konten beim Online-Shopping zu?“ und „Einige Online-Dienste bieten die Möglichkeit an, sich mittels Zwei-Faktor-Authentifizierung anzumelden. Dabei wird eine zusätzliche Anmeldebestätigung abgefragt, also z.B. ein Passwort und zusätzlich ein Code, der auf das Smartphone gesendet wird. Nutzen Sie zumindest für einige ihrer Online-Dienste eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?“

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Michael Barkow
Michael Barkowhttps://www.twitch.tv/gutertag_streaming
1989 erblickte ich das Licht dieser Welt - und bereits 1998 entdeckte ich das Zocken; damals noch mit Command & Conquer: Alarmstufe Rot von 1996. Seitdem bekommt mich die Gamingwelt nicht mehr los. 2005 begann dann für mich die Reise in World of Warcraft und die MMO-Szene hatte mich begeistert. Seitdem habe ich vieles gesehen und erlebt und hüpfe immer mal wieder von einem zum anderen MMO, da ich es nie ganz sein lassen kann. Mit meiner 2015 geborenen Tochter habe ich aber etwas gefunden, dass noch mehr Interesse und Begeisterung weckt. Da das Leben mit Familie tagsüber fesselt, habe ich das Streamen und Zocken am Abend für mich entdeckt. Somit bekommt das Zocken weiterhin seinen Platz in meinem Alltag.

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