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Montag, Mai 20, 2024

Review: Mysoda Glassy – die Wahl zwischen Kunststoff & Glas

Wassersprudler werden immer beliebter. Gab es lange Zeit nur SodaStream auf dem Markt, hat sich das mit der Zeit gewandelt. Besonders weil sich immer mehr Leute Gedanken machen, woher die Getränke bezogen werden, ist ein solches Wachstum in diesem Markt nicht verwunderlich. Um auf diesem Markt aufzufallen, braucht es etwas, das einen Hersteller von anderen abhebt – hier hat sich die finnische Marke Mysoda zum Ziel gesetzt, besonders nachhaltig zu sein. Bereits in der Vergangenheit haben wir für euch den kompakten und platzsparenden Ruby und den ersten aus Holzkomposit hergestellten und damit sehr nachhaltigen Woody getestet. Jetzt dürfen wir uns den neusten Sprudler des Herstellers anschauen: Den Glassy. der sowohl die Nachhaltigkeit als auch das Auge fürs Design in sich vereint. Das besondere hierbei ist, sowohl Plastikflaschen als auch Glasflaschen verwendet werden können.

Beim Auspacken überraschte mich die Größe des Glassy. Beim Gegenüberstellen mit einem SodaStream Sprudler relativierte sich aber auch dies, denn dieser war genauso groß. Als Werte gibt Mysoda hier folgendes an:

Breite: 18,80 cm
Höhe: 44,40 cm
Tiefe: 18,80 cm

Optisch ist der Mysoda Glassy ansprechender gestaltet. Das Design des Sprudlers setzt sich in den dazugehörigen Glasflaschen fort. Diese können, genauso wie die Plastikfalschen, einfach in den Sprudler gedreht werden. Die Oberseite des Sprudlers dient als Taste – der vordere Bereich zum Sprudeln und der hintere Bereich zum Druckausgleich. Durch diese einfache Taste ist die Benutzerfreundlichkeit gewährleistet und ermöglicht selbst Kindern die Nutzung ohne Probleme.

Doch das Design ist nicht das einzige, bei dem sich der Glassy von den meisten anderen Wassersprudlern abhebt. So können mit diesem Sprudler sowohl Kunststoffflaschen, als auch Glasflaschen von Mysoda genutzt werden um das Wasser mit Kohlensäure zu versetzen. Die Glasflaschen sind angenehmer, wenn man regelmäßig etwas zu trinken benötigt. Die Plastikflaschen eignen sich besser, wenn man etwas für unterwegs benötigt und mitnehmen möchte. Dabei gibt es die Glasflaschen in der ein Liter Variante, während die Kunststoffflaschen sowohl mit einem Liter als auch mit 0,5 Litern vorhanden sind.
Farblich bietet uns der Mysoda Glassy drei verschiedene Farben – Latte, Black und Pigeon. Wir selbst haben die Farbe Latte, welche edel aussieht und einen schönen Anblick beschert.

Und natürlich setzt Mysoda auch hier wieder auf das nachhaltige Konzept, sodass der Sprudler zu großen Teilen aus Holzkomposit gefertigt ist. Das spürt man bereits beim Auspacken am Gefühl und auch ein wenig am Geruch. Und anders als bei anderen Produkten, bei denen man eine Art Deckel von oben schließt, hat der Glassy eine Tür, welche zugeschoben wird und verriegelt, bis man den Druckausgleich betätigt. Das ist nicht nur als Spritzschutz sinnvoll, sondern schützt auch, wenn die Flaschen einen unbemerkten Defekt haben sollten und springen.

Wie bei allen neuen Sprudlern üblich, sollten die Flaschen zuvor mit warmen Wasser ausgespült werden. Dies dient der ersten Reinigung. Wichtig ist: Die Plastikflaschen sind nicht Spülmaschinen geeignet, die Glasflaschen hingegen schon. Die Deckel allerdings auch da nicht – daher diese immer mit klarem Wasser reinigen, obwohl diese aus rostfreiem Edelstahl sind. Hier ist beim ersten Nutzen eine schwarze Kappe eingesetzt, welche entfernt werden muss. Anschließend kann der Zylinder aufgeschraubt werden. Und ist das Gerät erstmal bereit, kann auch gesprudelt werden – und das auch geräuschärmer als Produkte der Konkurrenz.

Und auch hier greift – wie allerdings bei allen Wassersprudlern – das Nachhaltigkeitsprinzip. Denn die Zylinder können ausgetauscht werden – ihr bringt also euren leeren Zylinder in z.B. euren Supermarkt und tauscht dort die alten gegen volle Zylinder. Die alten Zylinder werden wiederbefüllt und können wieder verwendet werden. Das schont auch den Geldbeutel. Und es kann auch bequem sein, wenn man zum Beispiel einen Onlineshop nutzt: Ihr bekommt die Zylinder nach Hause geliefert und bringt eure alten einfach zur Post und sendet diese per DHL an den Shop.

Doch was genau erhaltet ihr, wenn ihr euch für den Mysoda Glassy entscheidet? In dem Paket, das bei mir ankam war neben dem Wassersprudler auch eine 1 Liter Glasflasche, eine 1 Liter Plastikflasche, ein Kohlensäurezylinder und die Bedienungsanleitung. Der Zylinder ist laut Website allerdings nicht im Lieferumfang enthalten. Hier könnt ihr aber die ganz normalen Zylinder nehmen, welche es in jedem Supermarkt für SodaStream gibt (nicht die QuickConnect, die Standard). Weitere Flaschen lassen sich ganz bequem im Onlineshop von Mysoda bestellen – und sind innerhalb weniger Tage bereits da.

Nach dem ersten Sprudeln sieht der Ablauf für frisch sprudelndes Wasser wie folgt aus:

Im ersten Schritt wird die gewählte Flasche bis zum vorgegebenem Limit befüllt. Hierfür ist an beiden Flaschentypen ein Strich vorgezeichnet. An der Glasflasche lässt sich dieser sogar erfühlen. Anschließend muss die Flasche in den Sprudler eingesetzt werden. Hier ist es etwas komplizierter, als es bei anderen funktioniert, dafür fühlt es sich stabiler an. Anschließend die Türe schließen. Diese bleibt, wie bereits erwähnt, gesperrt, bis man den Knopf für den Druckausgleich betätigt. Auf dem vorderen Knopf befüllen wir unser Wasser mit Kohlensäure. Die Empfehlung des Herstellers ist, den Taster 2-3 Mal kurz gedrückt zu halten. Wie bei allen Sprudlern kann ein zu langes drücken dazu führen, das die Flasche übersprudelt. Anschließend den hinteren Teil des Tasters drücken, sodass diese sich wieder öffnet. Anschließend die Flasche wieder herausdrehen und frisches Wasser genießen. Alternativ lässt sich aber auch ein Sirup nutzen, von denen Mysoda auch viele bekannte Geschmacksrichtungen im Portfolio, von Cola bis hin zu verschiedenen fruchtigen. Da es auch Zuckerfreie gibt, ist für jeden etwas dabei.

Insgesamt erhält man mit dem Mysoda Glassy die bekannte Mysoda Qualität. Bei uns hat dieser Sprudler den bisher hauptsächlich genutzten komplett abgelöst und ersetzt. Die Reinigung ist hier auch einfacher, da man einfach nur dort ansetzt, wo die Kohlensäure in das Wasser gegeben wird. Hier verzichtet Mysoda auch auf unnötigen Schnickschnack, was das gesamte Produkt wirklich angenehm gestaltet. Allerdings nimmt der Mysoda Glassy ein wenig an Platz ein – wer eher weniger Platz hat oder einen kleineren Sprudler sucht, der sollte nicht zu diesem greifen. Wer jedoch die Abwechslung zwischen Plastikflaschen und Glasflaschen benötigt oder genießt, der sollte definitiv hier zugreifen und macht damit nichts falsch. Zeitgleich unterstützt ihr mit solchen Wassersprudlern die Nachhaltigkeit und spart euch das Tragen von Kisten und Flaschen, um Mineralwasser zu erhalten.

Review: Mysoda Glassy – die Wahl zwischen Kunststoff & Glas
8.5
Design
8.5
Verarbeitung
8
Features
9
Zielgruppe
8
Preis Leistung
Gesamtwertung 8.4 / 10
Unser Fazit
Bei uns hat der Mysoda Glassy einen festen Platz in der Küche erhalten und andere Sprudler komplett verdrängt. Besonders die Möglichkeit zum Wechsel zwischen Kunststoffflaschen und Glasflaschen und der Möglichkeit, die Standardzylinder für Kohlensäure zu nutzen, machen diesen Wassersprudler zur absoluten Nummer eins unserer Wahl.

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Aktualisiert am 17. Mai 2024 16:02
Michael Barkow
Michael Barkowhttps://www.twitch.tv/gutertag_streaming
1989 erblickte ich das Licht dieser Welt - und bereits 1998 entdeckte ich das Zocken; damals noch mit Command & Conquer: Alarmstufe Rot von 1996. Seitdem bekommt mich die Gamingwelt nicht mehr los. 2005 begann dann für mich die Reise in World of Warcraft und die MMO-Szene hatte mich begeistert. Seitdem habe ich vieles gesehen und erlebt und hüpfe immer mal wieder von einem zum anderen MMO, da ich es nie ganz sein lassen kann. Mit meiner 2015 geborenen Tochter habe ich aber etwas gefunden, dass noch mehr Interesse und Begeisterung weckt. Da das Leben mit Familie tagsüber fesselt, habe ich das Streamen und Zocken am Abend für mich entdeckt. Somit bekommt das Zocken weiterhin seinen Platz in meinem Alltag.

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