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Montag, April 29, 2024

Review: Roborock Dyad Air im Test

Komfort ist etwas, das so ziemlich jeder gerne hätte. Nach der Arbeit auf dem Sofa entspannen oder sich einem Hobby widmen. Dafür sind smarte Saugroboter perfekt. Aber nicht jeder ist gleich. Manche wollen selbst aktiv sein und das süße Gefühl von getanem Haushalt kosten.

Der Dyad Air für trockenen und nassen Schmutz von Roborock ist genau das richtige Werkzeug dafür. Ob es sich lohnt, die Wohnung höchstpersönlich zu reinigen, haben wir genauer getestet.

Features

Der Dyad Air von Roborock ist ein weiterer Staubsauger aus einer Reihe ohnehin schon hervorragender Geräte. Es dauert nicht lange, bis spürbar ist, dass auch der Dyad Air seinen Kollegen in nichts hinterherhängt. Ein bemerkenswertes Design, angepasst an die aktuellen Trends und Vorlieben, trifft auf eine tief durchdachte Technik, mit der sich grandiose Ergebnisse erzielen lassen.

Wenn etwas gut aussieht, benutzt man es viel lieber. Kein Wunder, dass man den Dyad Air gerne jeden Tag verwenden möchte. Sein schlanker, elegant geformter Körper ist allein in Weiß und Schwarz gehalten, nur mit einem roten Eyecatcher für etwas Pepp. Er wirkt mit seinem Design sehr aufgeräumt, sehr auf das Minimum beschränkt, womit er in vielen Fällen perfekt zu modern eingerichteten Wohnungen passt. So oder so aber ist er ein Schönling und selbst wenn er sichtbar im Raum steht, wirkt er nicht wie ein unaufgeräumtes Werkzeug, sondern wie ein hübscher Teil der Einrichtung.

Das Hauptaugenmerk wird trotzdem eher auf das Innenleben und nicht auf die Hülle gerichtet. Denn Roborock hat auch hier sein Verständnis vom Handwerk bewiesen und einen Staubsauger entworfen, der sowohl trockenen als auch nassen Schmutz entfernen kann. Allein durch diesen Fakt setzt er sich schon weit von seiner Konkurrenz ab, die noch auf extra Putzeimer und Wischmopp angewiesen ist.

Der Dyad Air kann mit einer Saugkraft von mächtigen 17.000 Pa aufwarten, was üppig ausreicht, um wirklich alles einzusammeln, was auf dem Boden herumliegt. Im Vergleich: Saugroboter, selbst der neuesten Generation, reichen oftmals nur an 5.000 bis 6.000 Pa heran. Es ist ein spürbarer Unterschied, besonders bei feuchten oder sogar nassen Verschmutzungen. Aber dazu gleich mehr.

Eine breite Bürste mit großem Umfang fängt jede Art von Verschmutzung ein und befördert sie zuverlässig Richtung Luftschacht direkt hinter sich. Durch die unzähligen Fasern, die einem Wischmopp gleichen, werden selbst kleinste Krümel und Staubkörner erfasst und abtransportiert. Darin unterscheidet sich der Dyad Air zu den Saugrobotern, die mit Gummibürsten arbeiten. Diese andere Bürste beim Dyad Air liegt vor allem in seiner Fähigkeit begründet, selbst nassen Schmutz einsaugen zu können. Verschüttetes Wasser, ein zu Boden gegangenes Müsli mit Milch, es ist egal, womit er konfrontiert wird, denn alles wird makellos in den 770 ml fassenden Schmutzwassertank aufgesaugt.

Ist die Bürste anschließend schmutzig, was definitiv der Fall sein kann, gibt es aber auch dafür Abhilfe. Der Dyad Air kann einfach in seine Basisstation gestellt werden. Sie ist nicht nur zum Laden des Akkus da, sondern ermöglicht auch eine eigenständige Reinigung der Bürste. Mithilfe des 900 ml großen Wassertanks wird frisches Wasser durch die Bürste gespült, wodurch bis zu 99 % aller Verunreinigungen entfernt werden. Im Anschluss wird sie auch noch getrocknet – die perfekte Kombination für einen absolut sauberen Sauger und eine ebenso absolut saubere Wohnung.

Und dass sie sauber wird, dafür hat der Dyad Air ein Ass im Ärmel, das schnell begeistern wird. Der DirTect-Sensor ist ein kleines, aber feines Feature, mit dem eine gleichmäßige Reinigung in der ganzen Wohnung möglich wird. Dieser Sensor erkennt nämlich den Verschmutzungsgrad des Bodens und passt die Leistung des Staubsaugers daran an. Ist eine Stelle bspw. mit viel Staub bedeckt, erhöht der Dyad Air die Saugkraft eben dort, um alle Flusen und so weiter aufzunehmen. Das gleiche tut er mit der Menge an Wasser, das in die Bürste gepumpt wird. Bei größeren oder hartnäckigeren Flecken nutzt er mehr Wasser, um sie restlos wegwischen zu können. Der DirTect-Sensor stellt das ganze auf einem Display dar, sodass man zu jedem Zeitpunkt einen Überblick darüber hat.

Besonders sauber wird die Wohnung aber nicht nur deswegen, sondern auch wegen der effizienten Bauweise des Dyad Air, durch die er extrem nah an Kanten heranfahren kann. Nur 3 Millimeter Abstand trennen den Kopf des Staubsaugers von Fußleisten oder Wänden, was absolut ausreicht, um auch an diesen schwierigen Stellen Schmutz einzusaugen.

Weiter oben wurde bereits der Akku erwähnt, den man hier natürlich nicht vergessen darf. Er reicht aus, um den Dyad Air für 50 Minuten am Stück in Betrieb zu behalten. Das ist für die allermeisten Wohnungen eine bei weitem ausreichende Zeit, sodass man ihn nicht umständlich mitten in der Hausarbeit nochmals aufladen muss. Ein Ladevorgang über Nacht reicht völlig aus und am nächsten Tag kann man unbedenklich loslegen.

Der Dyad Air kann, wie fast alle Produkte von Roborock, per Roborock App gesteuert werden, was ihn nochmals komfortabler macht. Die App kann ganz einfach auf das Smartphone geladen und mit dem Staubsauger verbunden werden. Dann lassen sich alle möglichen Parameter einstellen, ganz nach Bedarf und Vorlieben. So kann man bspw. die Trocknung der Bürste aktivieren, wenn er in der Basisstation steht. Oder man stellt den Reinigungsgrad ein, wie man will. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.

Ein zusätzliches praktisches Feature ist darüber hinaus die Sprachausgabe. Der Dyad Air selbst versprachlicht seine Anliegen, damit man nicht extra Recherche betreiben muss, wenn ein Fehler oder ein Problem vorliegt. Es wird ganz einfach von ihm ausgesprochen und schon weiß man, was man zu tun hat.

Schlusswort

Der Dyad Air Trocken- und Nasssauger von Roborock ist ein echtes Juwel für alle, die gerne selbstwirksam im Haushalt sind. Er sieht nicht nur super aus, sondern arbeitet auch genauso. 17.000 Pa Saugleistung kümmern sich mit Leichtigkeit um jegliche Arten von Dreck. Selbst Flüssigkeiten können entfernt werden, was den Dyad Air zu einem Universaltalent im Haushalt macht. Durch seine selbstständige Reinigung in der Station bleibt er nicht nur immer selbst hygienisch, sondern ermöglicht auch eine kontinuierlich hygienische Reinigung des Bodens. Roborock hat erneut gezeigt, dass sie ihr Handwerk verstehen, und eine Alternative zu den beliebten Saugrobotern gebracht, die aber auf den gleichen, höchsten Level von Effizienz und Effektivität arbeitet. Wir können den Dyad Air nur empfehlen – mit ihm macht der Haushalt Spaß.

Review: Roborock Dyad Air im Test
9
Qualität
9
Steuerung
8.5
Design
8.5
Preis Leistung
8
Ausstattung
Gesamtwertung 8.6 / 10
Unser Fazit
Der Roborock Dyad Air ist ein beeindruckendes Reinigungsgerät, das sowohl trockenen als auch nassen Schmutz mühelos beseitigt. Mit seiner starken Saugleistung von 17.000 Pa hinterlässt er einen wirklich reinen Boden. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, bis zu 3 mm an Kanten zu reinigen, was eine durchgehende Sauberkeit bis in den Randbereich ermöglicht.

Die adaptive Reinigung mit dem intelligenten DirTect-Sensor passt die Reinigungsleistung und Wasserabgabe an den Verschmutzungsgrad an, was für perfekte Sauberkeit sorgt. Das Selbstreinigungs- und Trockensystem Roborock RevoBrush ist eine weitere herausragende Funktion, die 99 % aller Verschmutzungen von den Rollen beseitigt und für ein makelloses Finish sorgt. Nach der Reinigung trocknet die Rolle automatisch, was schlechte Gerüche verhindert.

Die intuitive App-Steuerung macht die Bedienung des Dyad Air sehr komfortabel. Mit einem Gewicht von nur 4,1 kg ist das Gerät leicht zu handhaben, und seine beeindruckende Reichweite von bis zu 360 m² pro Akkuladung sorgt für maximale Effizienz und Komfort. Insgesamt bietet der Roborock Dyad Air eine starke Leistung, mühelose Instandhaltung und Bedienerfreundlichkeit, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für die Haushaltsreinigung macht.

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Aktualisiert am 27. April 2024 01:28
Charbel Danho
Charbel Danhohttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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