Nach und nach füllen sich die Klassenzimmer und die Schüler:innen kehren aus den Sommerferien zurück. Während viele Schulen in Technologien wie Tablets, Smartboards und innovative Lehrmethoden investieren, wird die Luftqualität in Klassen- und Innenräumen trotz ihres enormen Einflusses auf das Lernen immer noch vernachlässigt. Es ist jedoch erwiesen, dass eine gute Raumluftqualität zu mehr Konzentration, weniger Kopfschmerzen und bessere schulische Leistungen beitragen. Aber wieso ist saubere Luft in Innenräumen und Klassenzimmern eigentlich so wichtig?
Eine Frage der Gesundheit und des schulischen Erfolgs
Kinder verbringen mehr als 85 Prozent ihrer Zeit in Innenräumen – in der Schule, aber auch zu Hause. In diesen geschlossenen Räumen sammeln sich Schadstoffe wie CO₂, Feinstaub und Allergene an. Das hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Folgen können Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schlafstörungen sein.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Umweltschutzbehörde (EPA) kann schlechte Raumluftqualität – insbesondere hohe CO₂-Konzentrationen oder unzureichende Belüftung die kognitiven Funktionen beeinträchtigen. Selbst ein leichter Anstieg des CO₂-Gehalts in einem Raum kann die Informationsverarbeitung im Gehirn verlangsamen und das Kurzzeitgedächtnis negativ beeinflussen.
Kinder reagieren besonders empfindlich auf diese Schadstoffe – vor allem in schlecht belüfteten Klassenzimmern oder Schlafzimmern mit eingeschränkter Luftzirkulation. Trotzdem fehlen in vielen Schulen und Privathaushalten immer noch geeignete Mess- und Präventionssysteme.
Praktische Tipps für gesündere Lernräume
Ein gesünderes Raumklima in Klassenzimmern oder zu Hause lässt sich ohne große Umstellungen und durch smarte proaktive Maßnahmen erreichen. Hier sind einige Tipps, die die Luftqualität in geschlossenen Räumen verbessern:
- Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 % halten, um Schimmelbildung zu verhindern.
- Luftreiniger in schlecht belüfteten Räumen benutzen.
- Emissionsarme Materialien wählen und Produkte mit hohen VOC-Werten (flüchtige organische Verbindungen) vermeiden.
- Drucker möglichst nicht im Klassenzimmer positionieren, da sie erheblich zur Luftverschmutzung in Innenräumen beitragen
Echtzeitüberwachung: Ein Gamechanger für Schulen
Die oben genannten Maßnahmen sind zwar unerlässlich, ihre Wirksamkeit wird jedoch durch Echtzeit-Überwachungssysteme noch vervielfacht. Smarte Geräte, die CO₂, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lärm messen, können rechtzeitig Maßnahmen wie etwa das Öffnen eines Fensters oder die Anpassung der Belüftung veranlassen, bevor sich die Luftqualität verschlechtert.
Eine innovative und smarte Lösung ist der Smarte Raumluftsensor von Netatmo. Der schlichte und benutzerfreundliche Sensor bietet folgende Funktionen:
- Misst wichtige Umweltindikatoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO₂-Werte und Lärm
- Sendet Echtzeit-Warnmeldungen, wenn die Luftqualität sinkt
- Kein Abonnement und keine aufwendige Installation notwendig
- Ermöglicht sowohl Lehrkräften als auch Eltern, sofort Maßnahmen zu ergreifen, die die Raumluftqualität verbessern
Mithilfe der Reduktion schädlicher Substanzen tragen solche Hilfsmittel zu einer besseren kognitiven Leistungsfähigkeit und zum allgemeinen Wohlbefinden der Schüler:innen bei.
Saubere Luft = bessere Lernergebnisse
In einer Lernumgebung kann bereits eine fünfprozentige Verbesserung der Aufmerksamkeit oder des Gedächtnisses einen bedeutenden Unterschied machen. Eine Untersuchung des Berkeley Lab aus dem Jahr 2025 ergab, dass in 8 von 11 Studien eine verbesserte Belüftung der Klassenräume oder reduzierte CO₂-Werte zu einer deutlichen Leistungssteigerung der Schüler:innen von bis zu 15 Prozent führten.
Diese Studienergebnisse zeigen, dass saubere Luft eine Voraussetzung für den schulischen Erfolg ist.
Preis und Verfügbarkeit
Der Smarte Raumluftsensor von Netatmo ist für 119,99 € (UVP) ohne versteckte Kosten oder Abonnements auf www.netatmo.com sowie in den meisten Partner-Onlineshops, Fachgeschäften und Baumärkten, erhältlich.