Zu hohe Feuchtigkeit in den eigenen vier Wänden? Schimmel an Wänden, Decken und Böden sind die Folge. Und das ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern vor allem ein Gesundheitsrisiko: Schimmelspuren können zu Atemproblemen und anderen Beschwerden führen.
Schimmel erkennen: Die Gefahr lauert in der Feuchtigkeit
Grüne, graue oder schwarze Schimmelpilze gedeihen in feuchten Umgebungen. Sie können zwar erstmal ein kleines Problem sein – ihre Hartnäckigkeit und das schnelle Wachstum können jedoch schnell zu erheblichen Gesundheitsrisiken führen.
Wenn sich die Schimmelpilze halten und wachsen, setzen sie Sporen und toxische Substanzen frei – sogenannte Mykotoxine. Diese Stoffe können die Atemwege reizen und zu Asthma, entzündeter Nasenschleimhaut, Bronchitis und Atemwegserkrankungen führen. Besonders gefährdet sind Personen mit schwachem Immunsystem, Kinder und ältere Menschen.
Wie man Schimmelbildung zu Hause verhindert:
- Ausreichende Belüftung: Mithilfe von Abluftventilatoren in Badezimmern und Küchen sowie Stoßlüften kann frische Luft zirkulieren.
- Luftfeuchtigkeit kontrollieren: Luftentfeuchter halten die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen, besonders in feuchten Räumen wie Kellern und Kriechkellern, zwischen 30 und 60 Prozent.
- Undichte Stellen reparieren: Kaputte Rohre, Dächer oder Fenster sollten schnell repariert werden, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden.
- Schimmelresistente Produkte: Spezifische Farben und Baumaterialien sind schimmelresistent – besonders bei feuchtigkeitsgefährdeten Bereichen sollten sie in Erwägung gezogen werden.
- Feuchte Bereiche putzen & trocknen: Nasse Oberflächen oder Materialien sollten innerhalb von 24 – 48 Stunden getrocknet werden, um Schimmelbildung zu verhindern.
- Luftqualität in Innenräumen monitoren: Raumluftqualitätsmessgeräte wie die Smarte Wetterstation von Netatmo helfen dabei, die Luftfeuchtigkeit zu überwachen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
Schimmel ist ein immer wiederkehrendes Problem in deutschen Haushalten – meist verursacht durch Feuchtigkeit, die durch bestimmte Baumaterialien oder unzureichende Belüftung in die Wände gelangt. Um dieses Problem zu bekämpfen, bietet die Netatmo Wetterstation, bestehend aus einem Außen- und einem Innenmodul, Unterstützung: Sie übermittelt Echtzeitdaten über die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen. An diesen Werten können Nutzer:innen ablesen, wann es Zeit wird zu lüften und sorgen damit dafür, dass die Luftfeuchtigkeit in den Räumen kontinuierlich zwischen 30 und 60 Prozent liegt – und somit die Ausbreitung von Schimmel wirksam verhindert werden kann.
Der Smarte Raumluftsensor bietet umfassende Einblicke in die Qualität der Innenraumluft, indem er neben der Luftfeuchtigkeit auch den CO2-Gehalt misst. Dadurch können Benutzer:innen proaktive Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen ergreifen und das Risiko von Schimmelbildung verringern. Außerdem überwacht der Raumluftsensor ebenfalls die Temperatur, ein weiterer wichtiger Faktor für ein gesundes Raumklima. Denn diese kann sich auf die Luftfeuchtigkeit auswirken und Schimmelausbreitung und andere Allergene beeinflussen. Mit diesem umfassenden Einblick können Nutzer:innen die Lüftungsfrequenz anpassen oder einen Luftreiniger verwenden.
Preis und Verfügbarkeit
Die Smarte Wetterstation ist für 189,99 € (UVP) und der Smarte Raumluftsensor für 119,99 € (UVP) erhältlich.