Demografischer Wandel, technologischer Fortschritt und individuelle Erwartungen treiben die Transformation der Arbeitswelt auch im Jahr 2025 weiter voran. Bereits bekannte und neue Konzepte führen Entwicklungen der letzten Zeit weiter oder sorgen für tiefgreifende, langfristige Umgestaltungen. Unternehmen bietet das sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Jabra stellt drei zentrale Trends vor, die die Arbeitswelt im Jahr 2025 und darüber hinaus maßgeblich beeinflussen werden. Das versetzt Führungskräfte in die Lage, frühzeitig eine passende Strategie zu wählen und die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.
Unternehmen, die proaktiv und flexibel reagieren, gehen mit der Zeit und bleiben dadurch langfristig wettbewerbsfähig. Zugleich profitieren Führungskräfte und Belegschaften von den vielen neuen Möglichkeiten der Arbeitswelt. Es kommt allerdings darauf an, die Umsetzbarkeit von Trends intern zu prüfen und bei der Integration richtig zu handeln. Nur dann bringen die Konzepte konkreten Nutzen. Aber wie sieht nun genau die Zukunft der Arbeitswelt aus?
Freie Wahl des Arbeitsortes
Spätestens seit der COVID-19-Pandemie gehört Remote Work vielerorts fest zur betrieblichen Praxis. Auch wenn viele Unternehmen jetzt zu einer teilweisen Präsenzpflicht zurückgekehrt sind, bleibt hybride Arbeit auch in 2025 das beliebteste Modell und wird weiteren Zuwachs verzeichnen. Mit Blick auf die Präferenzen der Arbeitnehmer:innen und einer gesunden Work-Life-Balance ist die komplette Rückkehr ins Büro weder realistisch noch empfehlenswert. Jedoch erfordert eine hybride Arbeitsweise moderne und sichere Tools für die effektive digitale Zusammenarbeit. Entsprechende Lösungen machen den Austausch zwischen Beschäftigten trotz räumlicher Trennung leicht und fördern die Kooperation. Insgesamt führt die Selbstorganisation zu mehr Produktivität und Zufriedenheit.
Digitale Assistenten bringen Entlastung
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) gewinnt in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Als festes Teammitglied unterstützt sie in Zukunft das Personal effektiv, übernimmt mühsame Routineaufgaben und beschleunigt Prozesse durch Automatisierung. Das entlastet Angestellte und gibt ihnen mehr Zeit für andere, wichtigere Aufgaben. KI dient in Kommunikationstools zum Beispiel dafür, per Sprachsteuerung einzelne Aktionen auszuführen und automatisch schriftliche Protokolle von Meetings zu erstellen. Andere sprachgestützte KI-Anwendungen können im Gespräch schnell Fragen beantworten, Analysen vorliegender Daten durchführen und Texte zusammenfassen oder formulieren. Angesichts des Fachkräftemangels in vielen Branchen und dem öffentlichen Sektor, der in 2025 und danach weiter zunehmen wird, werden Organisationen sowohl auf mehr Automatisierung als auch auf produktivitätssteigernde KI-Assistenten setzen.
Personal fit machen
Die fortschreitende Digitalisierung verlangt Digital Leadership. Führungskräfte müssen die Kompetenzen von Beschäftigten im Umgang mit Technik und Programmen durch Trainings fördern. Ansonsten mangelt es zukünftig an Wissen, um vorhandene Lösungen zu bedienen. Dies bestätigt auch die Jabra-Studie Great ExpectAItions. Work in the age of AI. Sie zeigt, dass fehlende Schulungen dazu führen, dass weniger Arbeitnehmer KI in ihrem Arbeitsalltag nutzen. Immerhin haben etwas mehr als ein Drittel der Unternehmen den Schulungsbedarf bereits erkannt: 35 Prozent der befragten Entscheider:innen geben an, ihre Mitarbeitenden bereits für KI-Aufgaben zu trainieren.
Employee Reskilling rückt mehr in den Fokus. Unternehmen sollten ihre Angestellten gezielt fit für den Umgang mit neuen Technologien machen – und das auf ihrem jeweiligen individuellen Wissensstand. Dieses personalisierte Training trägt nicht zuletzt auch zur Wertschätzung und Zufriedenheit des Personals bei und entlastet langfristig Fachkräfte, die unter einem hohen Arbeitsdruck stehen.
„Die Arbeitswelt der Zukunft wird noch digitaler und vernetzter als heute schon sein. Wir bieten Unternehmen daher intelligente und zukunftssichere Lösungen, mit denen sie intern und mit ihrer Kundschaft, aber auch mit der KI jederzeit einfach und optimal kommunizieren können“, erklärt Gregor Knipper, VP & Managing Director bei Jabra. „Unser Ziel ist es, das Arbeitsleben zu erleichtern und Organisationen produktiver zu machen. Davon profitieren sowohl Arbeitnehmende als auch Arbeitgebende.“









